Ich möchte euch ein paar Gerichte zeigen, die ich während der fünf Tage gegessen habe. Natürlich ist das nicht alles, sondern nur ein Ausschnitt..der Rest war nicht schön genug um es zu fotografieren ;)
Tag 1
Kokoshaferflocken und Obstsalat
Quinoa mit Spinat, Pilzen und Cashewsauce
Tag 2
Himbeerhaferflocken mit Mandelmus
Zucchini-Möhren Fritters
Tag 3
Apfel-Zimt Haferflocken
Swaghetti Yolonese
Himbeer-Kokos Sorbet
Tag 4
Amaranth Grieß mit Apfel, Erdnussmus und Zimt
Linsen mit Tomaten und Paprika auf Kichererbsenmus
Tag 5
Obstsalat
Tomatensuppe und noch mal die Fritters
Täglicher Snack: Cashewkerne
Die Fritters haben mir in den Tagen wirklich am besten geschmeckt, deswegen möchte ich euch das Rezept verraten!
Zubereitung:
1 Zucchini
2 Möhren
Haferflocken
Olivenöl
Kräuter
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Das Gemüse raspeln und mit den Händen das Wasser auspressen. Haferflocken fein mahlen und dazu geben bis eine feste Masse entsteht. Gehackten Knoblauch und Zwiebeln, sowie Kräuter (ich hatte Basilikum und Oregano) und Gewürze dazu geben. Kleine Bratlinge formen und in Olivenöl braten bis eine schöne Kruste entsteht. Dann die Fritters noch auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Guten Appetit!
Fazit
Ich bin sehr stolz auf uns, dass wir das geschafft haben! Ich habe es mir nicht so schwierig vorgestellt, wie es wirklich war. Irgendwie ist man überall sehr eingeschränkt, man kann nicht mal eben unterwegs was essen oder einen Kaffee trinken gehen. Vorkochen und Planen ist angesagt!
Insgesamt habe ich 1kg verloren, aber keinerlei Veränderungen äußerlich bemerkt, außer dass ich einen Pickel dazu gewonnen habe :D haha
Ich hatte nach einem Tag das Gefühl, dass ich nur gegessen habe, weil ich hungrig war, ohne Genus und mit dem Wissen, dass es sowieso nicht schmecken wird.
Und dazu kam noch nicht nur tagsüber, sondern auch nachts: ich musste ständig zur Toilette und hatte Angst länger unterwegs zu sein, weil ich mir definitiv in die Hose gemacht hätte.
Nochmal würde ich es nicht in diesem Ausmaß machen. Ich esse gerne auch mal vegan oder trinke meistens eh nur Wasser, aber auf einmal so eingeschränkt zu sein war wirklich schwierig. Allerdings möchte ich weiterhin versuchen meinen Salzkonsum einzuschränken.
Am meisten vermisst habe ich definitiv eine Sättigungsbeilage (Kartoffeln, Nudeln, Reis, …) und Bananen.
Nebenwirkungen: Ich war schwach, hungrig, hatte Kopfschmerzen, Übelkeit, musste mich einmal fast übergeben, war aufgebläht, hatte Kreislaufprobleme, Durchfall und Muskelkrämpfe nach dem Training.
Für mich war es definitiv mehr Negatives als Positives!
Natürlich möchte ich das Resümee von den anderen beiden nicht vorenthalten!
Nina
Schon beim Einkauf wird einem bewusst wie viel Mist man sonst isst ohne überhaupt danach zu gucken was drin ist. Das Bewusstsein dafür wird in den 5 Tagen verstärkt, weil man darauf guckt was die Arbeitskollegen essen und trinken und man sich jedes mal denkt, dass das für die fünf Tage nicht in Frage kommt. Insgesamt bewerte ich die fünf Tage positiv, denn ich habe mich fitter gefühlt. Leider hatte ich ab Tag 3 Durchfall. Es stärkt auf jeden Fall die Disziplin und ich würde sagen danach bleibt einem nichts anderes über, als einen gesunden Lifestyle beizubehalten, zumindest ich muss bei was ungesundem sofort daran denken, dass ich es besser kann und dass man sich dann auch fitter fühlt. Ohne meine Partnerinnen hätte ich es auch nicht geschafft!
Natalie
Ich würde sagen, dass es sehr gut ist um seinen Willen zu stärken. Es lässt mich bewusster Essen und ich versuche auch danach die drei Mahlzeiten einzuhalten. Allerdings werde ich es in diesem Ausmaß nicht mehr machen, weil es einfach den Körper schwächt und einfach nicht Alltags tauglich ist.
Hey,
AntwortenLöschendein Blog gefällt mir jetzt schon total gut! :) Instagram ja sowieso! :)
Die Bratlinge werde ich die Tage mal ausprobieren, hört sich nämlich super lecker an - vielleicht sogar schon heute! :)
Liebste Grüße
Lizzi